Das grosse Los

Die Chancen beim Lotto stehen schlecht. Wirklich schlecht. Man muss den Wahrscheinlichkeiten der Welt schon mit großem Optimismus oder blindem Vertrauen begegnen, um Lotto zu spielen. Und dann geschieht das Unwahrscheinliche …
Die Chancen beim Lotto stehen schlecht. Wirklich schlecht. Man muss den Wahrscheinlichkeiten der Welt schon mit großem Optimismus oder blindem Vertrauen begegnen, um Lotto zu spielen. Und dann geschieht das Unwahrscheinliche …
Als Sergio Leone 1966 in Francos Spanien den Film The Good, the Bad and the Ugly drehte, standen Pioniere der spanischen Armee zur Verfügung, die zwei Wochen lang nur eine Brücke vorbereiteten und mit Sprengstoff präparierten, nur um diese dann für eine besonders spektakuläre Szene zu sprengen. Auf Grund eines Missverständnisses aber fand die Sprengung zu früh stattt: zwar wurde die Szene gefilmt, aber es waren noch nicht alle Kameras bereit. Sergio Leone schäumte. Er erreichte, dass die Pioniere die Brücke erneut bauten, aber nachdem diese dann – diesmal im geordneten Vorgang – gesprengt wurde, entschied er sich doch für die erste, nur notdürftig aufgezeichnete Version. Die Explosion war einfach beeindruckender.
Gleiches Geld für alle – für manche eine gesellschaftliche Wunschvorstellung, für andere ein wirtschaftlicher Alptraum. In Die Versorgung der Menschheit verknüpft der chinesische Science-Fiction-Autor Cixin Liu gesellschaftliche Diskussionen mit technologischen Zukunftsträumen.
Dieser Titel ist eine Überraschung. Zum einen sind Fußballer nur selten Gegenstand von Comic-Biografien, und zum anderen ist der Bielefelder Splitter Verlag eher bekannt für Fantasy und Science Fiction als für Sportgeschichte. „Die Hand Gottes“ klingt nach Fantasy, ist aber die Biografie des berühmtesten Argentiniers.
Pünktlich zum Kinostart des jüngsten Filmabenteuers rund um die pizzaliebenden Schildkrötenhelden – der sehenswerte Animationsstreifen Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem läuft seit Anfang August – haben Fans mit der Miniserie The Last Ronin (erschienen bei Splitter) nun Gelegenheit, eine andere Seite der sich sonst so familienfreundlich präsentierenden Ninja Turtles kennenzulernen. Die dystopische, in einer alternativen Zukunft angesiedelten Story geht auf eine über 30 Jahre alte Idee der beiden Schöpfer Kevin Eastman und Peter Laird zurück und stellt eine bewusste Rückbesinnung auf den düsteren Charakter der ursprünglichen Comicvorlage dar.
David Bowie, Nikola Tesla und Andy Kaufman – alles Aliens natürlich, denn wie sollte man so musikalisch, so einfallsreich oder so saukomisch sein können? Die Krimiserie Resident Alien beruht auf der Idee, dass zumindest ein Außerirdischer unter uns weilt.