Mythen der Antike – Die Odyssee

Mit der Odyssee widmet sich die Splitter-Reihe „Mythen der Antike“ einem Klassiker der griechischen Antike.
Mit der Odyssee widmet sich die Splitter-Reihe „Mythen der Antike“ einem Klassiker der griechischen Antike.
Der erfahrene Neil-Gaiman-Leser erkennt die Andeutung im Titel natürlich sofort: Mit Das Susan-Problem nähert Gaiman sich einmal mehr dem großen Fantasy-Autor Clive Staples Lewis und dessen Chroniken von Narnia an.
Mit Der leuchtende Trapezoeder von Gou Tanabe legt Carlsen einen weiteren, in sich abgeschlossenen Band in einer ganzen Reihe von Lovecraft-Adaptionen dieses Künstlers vor. Zwei verstörende Erzählungen lang erfahren wir durch präzise unscharfe Bilder und langsame, folgerichtige Schocks, was in den Tiefen des Meeres oder unter einer alten Kirche vor sich hindämmert.
Egal ob im Gewand eines Jugendcomics, Serial Fiction, literarischer Dekonstruktion oder Pornografie: Die Drei Musketiere von Alexandre Dumas haben schon in vielen Erscheinungsformen den Weg in den Comic gefunden. Im folgenden Aufsatz sollen die interessantestesten Adaptionen vorgestellt werden, mit dabei unter anderem die Künstler und Szenaristen Helmut Nickel, Roy Thomas, Hugo Petrus, Nicolas Juncker, Mancini, Jean-David Morvan, Rubén, Dufranne, Malcolm Kildale, George Evans, Brice Goepfert, Patrick Cothias und Jean-Michel Charlier.
Wenn von ‚unendlichen Weiten‘ die Rede ist, ist aller Regel nach das Weltall gemeint. Vor 150 Jahren jedoch war das Fremde und Unbekannte noch auf dem Grund des Meeresbodens zu Hause. Nicht Wissenschaftler oder Soldaten waren es, die es mit den Monstern der Tiefsee aufnahmen, es waren so gottesfürchtige wie abergläubische Arbeitertypen. Malocher, vor Gott alle gleich, die sich hinauswagten, riesige Wale mit primitiven Harpunen zu Tode zu hetzen und abzuschlachten. Eigentlich ein Wahnsinn. These were the hands that built America.
Das Hemd so weit geöffnet wie sonst nur Richard David Precht, dabei so lässig wie Jean-Paul Belmondo und so gefährlich wie Dirty Harry: Zaroff vereint sehr unterschiedliche Qualitäten, und dies macht den Comic fast so fancy wie einen Türklopfer.