Währenddessen… (KW 8)

Währenddessen: Über unaussprechliche Kulte, böse Bücher, guten Horror, H. P. Lovecraft, Clark Ashton Smith, Mike Mignola und Alan Moore. Außerdem: Eine abgefahrene Rollenspieltruppe nimmt sich selbst beim Spielen auf.
Währenddessen: Über unaussprechliche Kulte, böse Bücher, guten Horror, H. P. Lovecraft, Clark Ashton Smith, Mike Mignola und Alan Moore. Außerdem: Eine abgefahrene Rollenspieltruppe nimmt sich selbst beim Spielen auf.
Mit Der leuchtende Trapezoeder von Gou Tanabe legt Carlsen einen weiteren, in sich abgeschlossenen Band in einer ganzen Reihe von Lovecraft-Adaptionen dieses Künstlers vor. Zwei verstörende Erzählungen lang erfahren wir durch präzise unscharfe Bilder und langsame, folgerichtige Schocks, was in den Tiefen des Meeres oder unter einer alten Kirche vor sich hindämmert.
1984, das Orwell-Jahr, ein bunter Herbst, irgendwo in der französischen Provinz: Die beiden jugendlichen Nichtsnutze Samuel und Henri stehen vor ihrem letzten Schuljahr und damit, eigentlich, vor einem Jahr ohne Blödsinn, und vor allem ohne ihr Pen-and-Paper-Rollenspiel Call of Cthulhu, das sie gerne mit der Außenseiterin Marie bekifft auf dem örtlichen Friedhof spielen.
Es ist nun sieben Jahre her, dass Sebastian „Bestie“ Dietz den ersten Band seiner auf neun Nummern angelegten Serie Yuggoth Rising in Eigenregie veröffentlichte, immerhin drei Jahre vor Alan Moores Lovecraft-Epos Providence, das erst 2015 startete. Inzwischen ist Yuggoth Rising abgeschlossen. Jetzt soll die Reihe soll nach und nach in Sammelbänden noch einmal aufgelegt werden.
In der Kolumne „Währenddessen …“ zeigt die Comicgate-Redaktion, was sie sich diese Woche so zu Gemüte geführt hat.
In der Kolumne „Währenddessen …“ zeigt die Comicgate-Redaktion, was sie sich diese Woche so zu Gemüte geführt hat.