Weg
Nachgereichte Rezension zum Thema „Mental Health“: Dass wir diesen Comic vom letzten Herbst beschämenderweise erst jetzt besprechen, macht ihn kein Stück schlechter.
Nachgereichte Rezension zum Thema „Mental Health“: Dass wir diesen Comic vom letzten Herbst beschämenderweise erst jetzt besprechen, macht ihn kein Stück schlechter.
Nur der Tod ist unvermeidlich. The Many Deaths of Laila Starr von Ram V und Filipe Andrade spielt mit dem Gedanken, dass dieses Heilige Gesetz des Menschseins vielleicht doch nicht gelte.
Nachdem Tony Sandovals Wasserschlangen so gut ankam, hat Cross Cult gleich mehrere weitere Comics aus der Feder des mexikanischen Autors und Zeichners veröffentlicht: Ein windiger Tag, Eine Ode an das Meer und Die Leiche und das Sofa.
Es war ja nicht unbedingt damit zu rechnen, aber American Jesus hat tatsächlich seinen Abschluss gefunden. Ach ja, bei Netflix ist das Ganze jetzt auch. Gerrit und Christian haben sich fest vorgenommen, auch den dritten Band der Serie zu kommentieren: „Revelation“ (dt. „Die Offenbarung“).
In einer Welt, in der Alchemie den Menschen Wunder vollbringen lässt, versuchen zwei Brüder, ihre tote Mutter wiederzubeleben. Es scheitert und beide bezahlen einen hohen Preis: Der Ältere, Edward, verliert „nur“ einen Arm und ein Bein; der Jüngere, Alphonse, verliert dagegen seinen ganzen Körper und existiert fortan noch als Geist in einer Rüstung.
Kindheitsängste sind so wunderschön konkret: Während Erwachsene sich vor steigender Inflation, prekärer Altersabsicherung oder unberechenbaren Energiekosten fürchten, zittern Kinder vor Werwölfen, Tentakelmonstern und Gruselclowns. Das Schiff der verlorenen Kinder spielt mit diesen Ängsten.