Die Straße
Cormac McCarthys Postapokalypse-Klassiker Die Straße ist nun von Manu Larcenet adaptiert worden.
Cormac McCarthys Postapokalypse-Klassiker Die Straße ist nun von Manu Larcenet adaptiert worden.
Ist das die Zukunft des Comics? Diese stylishe Wundertüte futuristischer Kurzcomics, ein Band in Neonapricot und Himmelblau, mit Prägedruck, Fadenheftung und Lesebändchen?
Pünktlich zum Kinostart des jüngsten Filmabenteuers rund um die pizzaliebenden Schildkrötenhelden – der sehenswerte Animationsstreifen Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem läuft seit Anfang August – haben Fans mit der Miniserie The Last Ronin (erschienen bei Splitter) nun Gelegenheit, eine andere Seite der sich sonst so familienfreundlich präsentierenden Ninja Turtles kennenzulernen. Die dystopische, in einer alternativen Zukunft angesiedelten Story geht auf eine über 30 Jahre alte Idee der beiden Schöpfer Kevin Eastman und Peter Laird zurück und stellt eine bewusste Rückbesinnung auf den düsteren Charakter der ursprünglichen Comicvorlage dar.
Rick Remender und Sean Murphy lassen die zukünftige Welt von Tokyo Ghost an einem seidenen Faden baumeln.
Ein androider Bär und ein junges Mädchen taumeln durch ein 23. Jahrhundert, das niemand sich wünscht. Unvermögen von Andreas Kiener hingegen ist ein Comic, wie man ihn sich nur wünschen kann.
Man kann die offenen Grenzen bestaunen oder die sich den Flüchtlingen verschließende „Fortress Europe“ beklagen. Die Mauer treibt die Phantasie eines verbarrikadierten Europa auf die Spitze.