Autor Frank Miller und Zeichner David Mazzucchelli haben mit Daredevil: Born Again 1986 Comicgeschichte geschrieben. Über sieben Ausgaben hinweg werden in dieser legendären Superhelden-Story spirituelle Themen wie Tod, Wiederauferstehung, Vergebung und Erlösung verhandelt – Themen, die nicht nur im Zentrum der christlichen Botschaft stehen, sondern auch die Ursprünge der sequenziellen Kunst als solcher berühren. Ein Essay zum idealen Ostercomic. Matt Murdock hat einen schlechten Tag. Der ehemalige Staranwalt wartet eigentlich auf neue Jobofferte, stattdessen trudeln per Post nur Hiobsbotschaften ein. Die Bank hat keine Zahlungen erhalten, das Finanzamt friert sein Vermögen ein, und seine Freundin Glori schickt ihm ein Tonband, auf dem sie mit ihm Schluss macht. Und all das vor dem Morgenkaffee. Was Matt nicht weiß: Dass sein Leben gerade aus den Fugen gerät, ist kein Zufall. Hinter Matts Ruin steht der Gangsterboss Wilson Fisk, genannt „Kingpin of Crime“, dessen Verbrechersyndikat weltweit agiert und dessen Einfluss sich bis in die höchsten Kreise von Politik und Gesellschaft erstreckt. Warum hat es der Kingpin aber ausgerechnet auf Matt abgesehen? Ganz einfach: Matt Murdock ist Daredevil! Der …