Währenddessen… (KW 17)
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In der Kolumne „Währenddessen …“ zeigt die Comicgate-Redaktion, was sie sich diese Woche so zu Gemüte geführt hat.
In der Kolumne „Währenddessen …“ zeigt die Comicgate-Redaktion, was sie sich diese Woche so zu Gemüte geführt hat.
Eine Comicgate-Tradition zum Jahresanfang ist die persönliche, subjektive Rückschau unserer Autoren auf ihre Lieblingscomics des abgelaufenen Jahres. Zum inzwischen zehnten Mal präsentieren wir unsere Highlights des Jahres – von „Eiscreme zum Lesen“ bis zum „neuen Frank Miller“: Hier sind unsere Topcomics 2018.
Auf dem diesjährigen Comic-Salon Erlangen haben sich Sarah Burrini und Ines Korth bereit erklärt, mit Jan-Niklas Bersenkowitsch ein wenig über ihre Projekte Nerd Girl und Massu Schmiedstochter zu plaudern. Beide Comics haben ihren Ursprung im Web und sind im Sommer als gedruckte Bände erschienen. Im Gespräch ging es um Themen wie Arbeitsteilung, Lieblingsszenen und wie schwer es ist, sich als Autorin von den eigenen Figuren zu lösen.
Massus Vater wurde von Schergen des bösen Königs Nagon entführt. Das kleine Mädchen macht sich auf, ihn zu retten. Leider besitzt Massu nur ein Schwert, das sie aber auch nicht zu schwingen weiß. Das hält sie aber nicht davon ab, ihre Reise fortzusetzen. Wenn ihr dabei niemand hilft, dann soll es eben so sein. Massu wird sich von niemanden aufhalten lassen. Sie ahnt nicht, welche Konsequenzen ihre Entscheidung haben wird.
Scott McCloud („web-native comics at its best“) und Joscha Sauer („ein bisschen verknallt“) lieben When I am King. Ich bin nicht Scott McCloud. Ich bin nicht Joscha Sauer. Kann ich diesen Comic dennoch mögen?
Der Krieg ist seit neun Jahren vorbei und die Bewohner des Landes haben sich von seinen Schrecken erholt. Trotzdem gibt es immer noch Probleme, wie zum Beispiel das Haus des Zauberers Ornun Zol, das ohne einen Besitzer die kleine Stadt Malrenard in Angst und Schrecken versetzt. Aus diesem Grund lassen die Bewohner des Ortes das Mädchen Henrietta Achilles zu ihnen bringen. Sie soll das Erbe des Zauberers antreten, da sie seine Nichte ist und das Haus somit beruhigen kann. Zumindest erzählen die Malrenarder der jungen Frau das, als sie ihr die Schlüssel des verfluchten Hauses übergeben. Alle Verantwortung lastet damit auf ihren Schultern und die ungebetenen Gäste, die bereits im Haus unterwegs sind, machen es nicht einfacher. Dabei handelt es sich um zwei sich bekriegende Parteien, die aus ganz eigenen Gründen versuchen, das Geheimnis des Hauses zu lösen. Und laut sind diese Raufbolde auch noch. Schöner Mist.