Schwarze Gedanken
Meisterwerk oder ein Relikt der Zeitgeschichte? Franquins schwarzhumorige Kurzcomics aus der Zeit des Weltuntergangs erscheinen als wertige Gesamtausgabe ohne Schnickschnack.
Meisterwerk oder ein Relikt der Zeitgeschichte? Franquins schwarzhumorige Kurzcomics aus der Zeit des Weltuntergangs erscheinen als wertige Gesamtausgabe ohne Schnickschnack.
Zum 100. Geburtstag: Franquins Lieblingsgeschichte mit Spirou und Fantasio im Überformat, mit neuen Farben, Faksimile der Originalseiten und jeder Menge Anmerkungen.
Batmans Origin-Story ist schon in unzähligen Varianten erzählt worden, Chuck Dixon und Scott Beatty widmen sich in Robin – Das erste Jahr den Anfängen seines berühmtesten Sidekicks, Richard „Dick“ Grayson.
In einer dystopischen Zukunft leben und arbeiten künstlich herangezüchtete Mensch-Schwein-Hybriden in morbiden Fabrikhallen, um für das herrschende Regime Nahrung zu produzieren. Als Sklaven müssen sie unter strenger Aufsicht Schweine reproduzieren, töten und verarbeiten. Die Fabriken sind Tötungslager, in denen die Hybriden keine Fragen stellen dürfen und von der Außenwelt abgeschottet leben. Draußen, so heißt es, existiere ein Ort namens „Himmel“. Doch betreten dürfen diese nur ihre Herren.
Les murailles de Samaris, wie der erste Teil aus dem Zyklus der Geheimnisvollen Städte im Original lautet, erschien im Jahr 1983 und gilt als Klassiker des europäischen Comics. Was genau macht einen Klassiker aus? Wer sich durch mühselige Texte im Schulunterricht gequält hat, weiß, dass die Aufnahme von klassischem Material nicht unbedingt immer etwas Lustvolles sein muss. Während manch‘ Spezialist sich ein Werk im Kontext seiner Entstehungszeit erlesen und sich dabei an kleinsten Details erfreuen kann, bleibt der Unbedarfte oder einfach nur Zu-Spät-Geborene außen vor.