Alle Artikel mit dem Schlagwort: Image Comics

The Goddamned: Before the Flood (US)

Die Welt, 1600 Jahre nach Adam und Evas Vertreibung aus dem Paradies, ist ein trostloser, öder Ort geworden. Die Menschheit hat es sich mit Gott verscherzt, überall herrscht Raub, Mord, Vergewaltigung und Inzucht. Es ist die Zeit, in der Noah seine Arche baut, um einen Neuanfang zu starten. Doch Noah spielt in diesem Stück nur die zweite Geige. Autor Jason Aaron interessiert sich vor allem für Cain, den ersten Mörder, der nach dem Mord an Abel unter Gottes besonderem Schutz steht. Gott hat ihn mit dem Kainsmal versehen, das ihn vor Rache und Gewalt jeglicher Art bewahren sollte. Jason Aaron deutet die bekannte Geschichte um das Kainsmal so um, dass Cain fortan dazu verdonnert ist, ewig auf der Welt zu wandeln, um Zeuge deren Verfalls sein zu müssen. In einer Welt, die so grausam ist, dass bereits die Babys Narben und Wunden haben, ist er als einziger auf ewig unversehrt und narbenlos.

Topcomics 2016 – Unsere Favoriten des letzten Jahres

Wenn das alte Jahr vorbei ist, schauen wir traditionell zurück auf die besten Comics, die wir im vergangenen Jahr gelesen haben. Ein Teil der Comicgate-Autoren hat wieder ganz persönliche Listen mit Lieblingscomics des letzten Jahres zusammengestellt. Hier sind unsere Topcomics 2016 – mal mit, mal ohne Ranking.

Topcomics 2015 – Unsere Favoriten des letzten Jahres

Wenn das alte Jahr vorbei ist, schauen wir traditionell zurück auf die besten Comics, die wir im vergangenen Jahr gelesen haben. Ein Teil der Comicgate-Autoren hat wieder ganz persönliche Listen mit Lieblingscomics des letzten Jahres zusammengestellt. Hier sind unsere Topcomics 2015 – mal mit, mal ohne Ranking.

Low 1 – Stadt ohne Hoffnung

Es mag sehr zynisch klingen, aber manchmal drängt sich der Gedanke auf, dass Künstler ihre Macken behalten sollten, um produktiv zu bleiben. So kann man durchaus behaupten, dass die Heavy-Metal-Truppe Metallica keinen guten Song mehr geschrieben hat, seit Sänger und Gitarrist James Hetfield aufgehört hat zu trinken. Was wäre ein Bukowski ohne seinen Suff, Hemingway ohne seine Jagd und ein Hitchcock ohne seinen Voyeurismus? Nun kann man den amerikanischen Comicautor Rick Remender nicht unbedingt mit solchen Größen unter den Kulturschaffenden vergleichen, zu sehr ist er im Genre verankert, aber man bemerkt zur Zeit eine deutliche Verschiebung seines Oeuvres. Was an sich nicht verkehrt wäre, wenn es denn nicht so aufdringlich ausfallen würde.