Die Straße
Cormac McCarthys Postapokalypse-Klassiker Die Straße ist nun von Manu Larcenet adaptiert worden.
Cormac McCarthys Postapokalypse-Klassiker Die Straße ist nun von Manu Larcenet adaptiert worden.
Das Steampunk-Märchen von Munuera und dem Autorenduo Beka, das sind Bertrand Escaich und Caroline Roque, geht in die zweite Runde. Gerrit und Christian diskutieren über die Fortsetzung „Inspiration“.
Ein Hauch von Manu Larcenets Blast weht durch diesen Comic, wenn er von einem sehr, sehr großen Mann am Rand der Gesellschaft handelt.
Nein, der Vagabund der Unendlichkeit wäre kaum geeignet gewesen fürs technisch-militaristische Zack. Auch nicht für Primo oder Fix und Foxi, nicht mal für Topix von Bastei, wo immerhin Titel wie die Schiffbrüchigen der Zeit oder Die Götter aus dem All eine vorübergehende Heimat fanden. Dafür war der Vagabund einfach ein ganzes Stück zu frivol. Vagabund der Unendlichkeit war prädestiniert dafür, eine Serie der Ära Schwermetall und Pilot zu werden. Leider haben eine irrlichternde Veröffentlichungsweise und die Indizierungswut der BpjM die Wahrnehmung der Serie lange Zeit zu Unrecht beschädigt. Das muss sich ändern.
Am Ende des zehnten Teils von Klingen der Wächter schließt sich ein Bogen zu Band 1: Daoma und sein Junge Xiaoqui beginnen, steckbrieflich gesuchte Kriminelle einzuschüchtern, um ihnen Reisegeld abzupressen. Das ist eine Rückkehr zu alten Kopfgeldjägermethoden, ebenso eine Rückkehr zu den Ursprüngen des ersten Teils. Der Ballast der Politik wird abgestreift, wenn auch nur vorrübergehend.
30 Jahre Warten auf die Fortsetzung von Miracleman: Hat sich das Warten gelohnt?