Alle Artikel in: Rezensionen

The End

Zep lässt in The End Peter Wohlleben auf Jim Morrison treffen. Ist dem deutschen Förster der Mediendurchbruch mit seiner Selbststilisierung zum Bäumeflüsterer gelungen, hat es der Musiker mit seiner schrillen Stimme, vor allem aber mit seinen poetischen Texten zur Legende gebracht. The End ist eine Hommage an zwei sehr unterschiedliche Stars.

Schappi

Am ersten Juli jeden Jahres öffnet die Herrin der am Berg gelegenen „Halle der edlen Schnitzwerke“ ihre Pforten für die armen Künstler, die das ganze Jahr über im Tal in aufgekratzter Stimmung nach Ausdruck und Relevanz streben. Einmal im Jahr dürfen diese ihre Werke ausstellen. Die meisten findet sie lächerlich. Einige behält sie aus Mitleid.

Vatermilch

Rufus Himmelstoß – fortan „der coole Hund“ genannt – weiß, wie man die Menschen einwickelt. Tagsüber beglückt er einsame Hausfrauen als Vertreter einer Markisenfirma, abends vermehrt er sein Geld beim Poker und prahlt mit seinen Affären. Um skrupellose Summen wird da gezockt. Mit einem Full House will der coole Hund seinem Spezl mal eben 3000 DM aus der Tasche leiern, der aber hat vier Damen, worauf dem coolen Hund das Gesicht runterfällt. Zahlen? Kann er nicht. Anschnorren muss er seinen Kumpel und um Zahlungsaufschub betteln. Das ist aber gar nicht cool.