Währenddessen… (KW 18)

Im neuen Währenddessen… (KW 18) geht es um das Mai-Motiv des Vertigo-Kalenders, Ostern, Garth Ennis, Verschwörungstheorien, Prinz Charles und John Carpenter.
Im neuen Währenddessen… (KW 18) geht es um das Mai-Motiv des Vertigo-Kalenders, Ostern, Garth Ennis, Verschwörungstheorien, Prinz Charles und John Carpenter.
Mit dem Vertigo-Imprint 1993 startete der Summer of Love amerikanischer Comics.
What’s following the grave? Es gibt einige Filme, die sich – mal mehr, mal weniger ernsthaft – mit dieser Fragestellung auseinandersetzen. Christian stellt interessante Vertreter vor. Christian: What Dreams May Come mit Robin Williams ist für mich, da der Film meine Grundüberzeugungen angreift, ein zweifelhaftes Vergnügen. Ein glückliches Ehepaar wird darin vom Unglück heimgesucht: erst sterben beide Kinder bei einem Autounfall, später verunglückt auch der von Robin Williams gespielte Ehemann Chris tödlich, so dass zuletzt die zurückgebliebene Annie (Annabella Sciorra), die schon jahrelang nur durch Chris noch Halt im Leben fand, vor dem Nichts steht. Sie nimmt sich das Leben. Ein großer Teil des Films handelt von Chris‘ Erlebnissen im Jenseits und ist eine verkitschte Wunschprojektion, dass alle Träume, die man im Leben hatte, sich erst im Jenseits vollends erfüllen. Irgendwo ist Gott im Himmel, man sieht ihn nicht, aber er ist gut, und wenn du Lust auf Wiedergeburt hast, dann kannst du gerne ein neues Leben auf Erden haben. Im Jenseits drehen sich die Verhältnisse um: nicht die physische Welt ist real, sondern schon immer …
Es ist schon wieder über ein Jahr her, dass der letzte Versuch eines Hellblazer-Relaunches eingestellt wurde, eine vielversprechende Rückorientierung auf die Britishness der frühen Hellblazer-Hefte.
In Währenddessen demonstriert uns Christian heute, warum Steve Dillon der König der gezeichneten Facepalm ist. Danach stellt Stefan uns neue Comics von Weissblech vor.
In der Kolumne „Währenddessen …“ zeigt die Comicgate-Redaktion, was sie sich diese Woche so zu Gemüte geführt hat.