Outline

Kohlrabi, Gottfried Benn und der ÖPNV – der Coming-of-age-Comic Outline von Michèle Fischels hat es wirklich in sich.
Kohlrabi, Gottfried Benn und der ÖPNV – der Coming-of-age-Comic Outline von Michèle Fischels hat es wirklich in sich.
Cormac McCarthys Postapokalypse-Klassiker Die Straße ist nun von Manu Larcenet adaptiert worden.
Das Steampunk-Märchen von Munuera und dem Autorenduo Beka, das sind Bertrand Escaich und Caroline Roque, geht in die zweite Runde. Gerrit und Christian diskutieren über die Fortsetzung „Inspiration“.
500 Seiten über das „Dritte Reich“: Da hätte man von Tobi Dahmen auch rebellische Swing Kids erwarten können. Aber die Briefe, die Tobi Dahmen im Nachlass seines Vaters gefunden hat, haben einen anderen Weg vorgezeichnet.
Ein Hauch von Manu Larcenets Blast weht durch diesen Comic, wenn er von einem sehr, sehr großen Mann am Rand der Gesellschaft handelt.
Nein, der Vagabund der Unendlichkeit wäre kaum geeignet gewesen fürs technisch-militaristische Zack. Auch nicht für Primo oder Fix und Foxi, nicht mal für Topix von Bastei, wo immerhin Titel wie die Schiffbrüchigen der Zeit oder Die Götter aus dem All eine vorübergehende Heimat fanden. Dafür war der Vagabund einfach ein ganzes Stück zu frivol. Vagabund der Unendlichkeit war prädestiniert dafür, eine Serie der Ära Schwermetall und Pilot zu werden. Leider haben eine irrlichternde Veröffentlichungsweise und die Indizierungswut der BpjM die Wahrnehmung der Serie lange Zeit zu Unrecht beschädigt. Das muss sich ändern.