Paul zu Hause
Paul zu Hause – ein Titel könnte kaum weniger versprechen. Aber wer den kanadischen Autor und Zeichner Michel Rabagliati sowie dessen Paul-Comics kennt, weiß, dass sich hinter dem lakonischen Titel eine grandiose Story verbirgt.
Paul zu Hause – ein Titel könnte kaum weniger versprechen. Aber wer den kanadischen Autor und Zeichner Michel Rabagliati sowie dessen Paul-Comics kennt, weiß, dass sich hinter dem lakonischen Titel eine grandiose Story verbirgt.
Ob das Silver-Surfer-Plakat in Reservoir Dogs, das Krazy-Kat-Shirt in Pulp Fiction oder der Comic-Shop in True Romance: Quentin Tarantino war schon immer comic-affin. Aber muss deswegen die Comic-Biografie über ihn auch gut sein?
Der letzte Band der Teen Titans, in dem das legendäre Schöpferteam Marv Wolfman und George Pérez gemeinsam an jener Serie zusammenarbeiteten, die sie in den 1980ern groß gemacht haben, ist der würdige Abschluss einer langen Erfolgsgeschichte. Die Neuauflage von Panini regt zu einer Wiederentdeckung an.
Eine Großstadtgeschichte über die Träume kleiner Leute – in Beatrice schildert Joris Mertens ohne Worte die Geschichte von Beatrice.
Meisterwerk oder ein Relikt der Zeitgeschichte? Franquins schwarzhumorige Kurzcomics aus der Zeit des Weltuntergangs erscheinen als wertige Gesamtausgabe ohne Schnickschnack.
Vom Winde verweht als zweibändige Graphic Novel mit annähernd 300 Seiten? Ganz schön ambitioniert. Aber Pierre Alary hat ja schon mit seiner Moby-Dick-Adaption bewiesen, dass er mit großen Stoffen umgehen kann. Und dass er keine Scheu davor hat, eine Vorlage so zu stutzen, dass sie sich seinem Stil anschmiegt.