Digger
Ein Hauch von Manu Larcenets Blast weht durch diesen Comic, wenn er von einem sehr, sehr großen Mann am Rand der Gesellschaft handelt.
Ein Hauch von Manu Larcenets Blast weht durch diesen Comic, wenn er von einem sehr, sehr großen Mann am Rand der Gesellschaft handelt.
Ditko – Kirby – Wood – Eisner – Corben. Der italienische Zeichner Sergio Ponchione hat ein Buch über das Leben dieser fünf Comic-Ikonen geschrieben und gezeichnet.
Lemire und Sorrentio haben sich in kurzer Zeit als Dynamisches Duo etabliert: Deren Horror-Serie Gideon Falls hat die Kritiker begeistert, ihre gemeinsame Joker: Smile-Serie und Primordial haben eher enttäuscht. Wo ordnet sich Zehntausend schwarze Federn ein?
Der Titel ist Programm: hier geht es um genau eine Person. Und der geht es nicht gut (und das sieht spektakulär aus).
Nein, der Vagabund der Unendlichkeit wäre kaum geeignet gewesen fürs technisch-militaristische Zack. Auch nicht für Primo oder Fix und Foxi, nicht mal für Topix von Bastei, wo immerhin Titel wie die Schiffbrüchigen der Zeit oder Die Götter aus dem All eine vorübergehende Heimat fanden. Dafür war der Vagabund einfach ein ganzes Stück zu frivol. Vagabund der Unendlichkeit war prädestiniert dafür, eine Serie der Ära Schwermetall und Pilot zu werden. Leider haben eine irrlichternde Veröffentlichungsweise und die Indizierungswut der BpjM die Wahrnehmung der Serie lange Zeit zu Unrecht beschädigt. Das muss sich ändern.
Ein Moor ist kein Sumpf, wissen Kieler Tatort-Fans. Und eine Grube ist mehr als ein Loch. Der Niederländer Erik Kriek hat seinen neuesten Horrorcomic einer Grube im Wald gewidmet.