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Währenddessen… (KW 13)

Währenddessen an Ostern: Niklas hat ein kleines Webcomic-Juwel neu entdeckt.

Niklas: Passend zum Fest über Tod und Auferstehung, habe ich noch mal Nina Ruzickas Webcomic Der Tod und das Mädchen gelesen. Das war einer meiner ersten Comics, als ich mich aktiv mit dem Hobby zu beschäftigen begann – und fast zwanzig Jahre später ist er immer noch so gut wie damals. Die Handlung ist so simpel wie genial: der Sensenmann und eine junge Frau machen sich gegenseitig die Existenz schwer und als Leser*in erleben wir, wie sie streiten (viel), philosophieren (ein wenig) und vielleicht sogar mehr füreinander zu empfinden beginnen (uiuiui).

Zur Webseite: Der Tod und das Mädchen (todundmaedchen.de)

Die Geschichte wurde damals in drei Bänden veröffentlicht, kann aber immer noch komplett online gelesen werden, inklusive Kommentare der Künstlerin. Nach dem Abschluss der ersten Reihe folgte die Fortsetzung, Der Tod und das Mädchen – Teil 2, die aber nicht beendet wurde … bis heute!

Nach jahrelanger Pause hat Ruzicka die Arbeit wieder aufgenommen und wird die Geschichte hoffentlich zum Abschluss bringen. Ich hoffe, dass mit dem Auferstehen der Serie auch das Interesse am Comic steigen wird. Denn gerade die ausdrucksstarke Mimik des Tods ist immer für einen Lacher gut, auch wenn er unter der Kapuze nur seine Augen zu sehen sind. Aus einer visuell so limitierten Figur einen so prägnanten Charakter zu machen ist wahre Kunst, weswegen jeder mal in Der Tod und das Mädchen reinschauen sollte. Na gut, jeder außer der Gevatter selbst. Der ist ja nach Ruzicka ein humorloser Hampelmann. Und da wundert er sich, dass jeder sich auf seine Kosten amüsiert.

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