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Auf der Suche nach Moby Dick

Wenn von ‚unendlichen Weiten‘ die Rede ist, ist aller Regel nach das Weltall gemeint. Vor 150 Jahren jedoch war das Fremde und Unbekannte noch auf dem Grund des Meeresbodens zu Hause. Nicht Wissenschaftler oder Soldaten waren es, die es mit den Monstern der Tiefsee aufnahmen, es waren so gottesfürchtige wie abergläubische Arbeitertypen. Malocher, vor Gott alle gleich, die sich hinauswagten, riesige Wale mit primitiven Harpunen zu Tode zu hetzen und abzuschlachten. Eigentlich ein Wahnsinn. These were the hands that built America.

Hexen hexen

Hexen, sagt die Großmutter zu ihrem Enkel, gibt es in allen Ecken der Welt. Sie sind ganz normal angezogen und haben Freunde und normale Berufe, weshalb sie nur schwer zu erkennen sind. Was sie alle gemeinsam haben, ist ihr abgrundtiefer Hass auf Kinder. Man erkennt Hexen an ihren Händen, denn sie haben Krallen und krumme Finger, weswegen sie immer Handschuhe tragen. Außerdem sind Hexen kahl und tragen daher stets Perücke. Das Jucken auf der Kopfhaut treibt sie in den Wahnsinn. Ihre Nasenlöcher sind gewellt, damit sie Kinder besonders gut riechen können. Eine Hexe denkt nur an das eine: Möglichst viele Kinder verschwinden zu lassen, auszulöschen und zu zermalmen. Hexen nehmen immer die Gestalt einer Frau an. Das ist eben so. Vampire und Werwölfe sehen aus wie Männer. Hexen sehen aus wie Frauen.

Dracula

Weder neu noch originell – die Vampirgeschichte von Roy Thomas und Mike Mignola ist 1992 erschienen und war schon damals nicht originell, sondern nur die Comicadaption von Francis Ford Coppolas Filmadaption (1992) von Bram Stokers Dracula (1897). Man sollte sie trotzdem unbedingt lesen.