Währenddessen… (KW 41)

Es hat durchaus gute Gründe, warum Robert E. Howards Conan sich immer noch großer Beliebtheit erfreut. Die Geschichte „Der Gott in der Schale“ beeindruckt auch noch heute.
Es hat durchaus gute Gründe, warum Robert E. Howards Conan sich immer noch großer Beliebtheit erfreut. Die Geschichte „Der Gott in der Schale“ beeindruckt auch noch heute.
Ein amerikanischer Präsident, geschickt im Umgang mit den Medien, ohne Scheu, mit seinen Poisitionen auch einmal anzuecken: Diese Comic-Biografie von Sylvain Runberg und Damour widmet sich John Fitzgerald Kennedy.
„Gegen unsern Willen“ ist ein feministischer Buchklassiker von 1975. Darin stellt Susan Brownmiller die These auf, bei Vergewaltigung handele es sich nicht primär um Sexualität, sondern um Gewalt und ein Instrument zur sozialen Kontrolle. Manara hat mit Klick! nur wenige Jahre später (unfreiwillig) den passenden Comic zur These geliefert, der zwar nicht direkt von Vergewaltigung handelt, dessen zentrales Motiv aber die völlige Macht und Kontrolle über den Körper der Frau ist. Mit „knisternder Erotik“ (Werbung auf der Splitter-Website) hat das wenig zu tun.
Blair Witch meets 5 Freunde à la Lovecraft … oder so ähnlich. In The Cull geht es um Jugendliche, die ein wenig Abenteuer suchen und stattdessen die Hölle entdecken. Oder so ähnlich.
Keine Biografie. Keine Literaturadaption. Keine tagesaktuellen Themen wie KI oder Politik. Ballade für Sophie ist eine zeitlose Geschichte ohne Pauken und Trompeten.
Gut und enttäuschend: Jeff Lemire und Andrea Sorrentino bauen ihr Horror-Universum weiter aus.