Fratelli
Der italienische Autor und Zeichner Alessandro Tota hat Fratelli bereits 2011 veröffentlicht. Nun erst erscheint es auch in Deutschland.
Der italienische Autor und Zeichner Alessandro Tota hat Fratelli bereits 2011 veröffentlicht. Nun erst erscheint es auch in Deutschland.
The same procedure as last year? Aber natürlich doch. Vier Comicgate-Autoren – Christian Muschweck, Florian Schwebel, Jan-Niklas Bersenkowitsch und Gerrit Lungershausen – haben dem großen C (also: „Comics“ natürlich) einen Jahresrückblick gewidmet und die persönlichen Top-Comics des Jahres 2021 hervorgehoben.
Die Buntheit des Regenbogens ist zum Symbol für die Akzeptanz verschiedener Beziehungsbiografien geworden. Matthias Lehmann hat in Parallel eine triste Welt aus Grautönen entstehen lassen.
Dass Wege immer irgendwohin, niemals aber auf direktem Weg zurückführen, weiß der spanische Autor und Zeichner Paco Roca natürlich – und das macht Rückkehr nach Eden zu einem kühnen Projekt.
Ein prächtiges Schlamassel: Die Hotelreservierung hätte noch einmal bestätigt werden müssen, im Umkreis von 50 Kilometern gibt es nichts außer Büschen und Bäumen, die in der Nähe wohnende Tochter geht nicht ans Telefon. Für eine heiße Sommernacht steckt der mittelalte Schussel Germano (Brille, Halbglatze, lange Haare) ohne Zimmer in einem feudal abgerockten Hotel irgendwo in Italien fest, in dem gerade eine riesige Hochzeit gefeiert wird. Und dann werden ihm auch noch die Koffer geklaut.
Der Klappentext sagt Joyce, der Titel brüllt Goethe, der Inhalt schreit nach Wallraff, aber der Comic flüstert: Delisle. In Lehrjahre beschreibt der kanadische Zeichner Guy Delisle seine jugendlichen Arbeitserfahrungen in einer Papierfabrik.