Alle Artikel in: Rezensionen

Catwoman (Dawn of DC) 1

„Neue Serie“ prangt gut lesbar auf dem Cover des aktuellen Catwoman-Paperbacks von Panini. Dies suggeriert, dass der Band auch für Neueinsteiger geeignet ist, die die „Dawn-of-DC“-Initiative nutzen wollen, um frisch mit der Lektüre von Abenteuern ihrer Lieblingsheldinnen und -helden zu beginnen. Tatsächlich handelt es sich bei dem Storyarc „Rise and Revenge“ (#51–56, dt. „Es kann nur eine Katze geben“) aber um die Fortsetzung von Tini Howards Catwoman-Run (seit 2022), der einige der losen Fäden vorheriger Geschichten zum Abschluss bringt. Ein Muss für Fans der Meisterdiebin, beileibe aber kein „perfekter Einstiegspunkt“, wie der Klappentext verkündet.

Der Vagabund der Unendlichkeit 2 – In der Tiefe des Nichts

Nein, der Vagabund der Unendlichkeit wäre kaum geeignet gewesen fürs technisch-militaristische Zack. Auch nicht für Primo oder Fix und Foxi, nicht mal für Topix von Bastei, wo immerhin Titel wie die Schiffbrüchigen der Zeit oder Die Götter aus dem All eine vorübergehende Heimat fanden. Dafür war der Vagabund einfach ein ganzes Stück zu frivol. Vagabund der Unendlichkeit war prädestiniert dafür, eine Serie der Ära Schwermetall und Pilot zu werden. Leider haben eine irrlichternde Veröffentlichungsweise und die Indizierungswut der BpjM die Wahrnehmung der Serie lange Zeit zu Unrecht beschädigt. Das muss sich ändern.