Punisher: Mission Fury
Es scheint, als erzähle Garth Ennis mit seinem Punisher derzeit nur noch Geschichten über Vietnam. Ist das eine Kapitulation vor der amerikanischen Realität von 2025?
Es scheint, als erzähle Garth Ennis mit seinem Punisher derzeit nur noch Geschichten über Vietnam. Ist das eine Kapitulation vor der amerikanischen Realität von 2025?
Lasst mich bloß in Ruhe mit Events. Immer wieder die gleiche Leier: starker Anfang, dann folgen endlos viele Comics und am Ende war es sowieso nur so lala. Mit dieser ernüchterten Einstellung an Absolute Batman heranzugehen, hilft, denn das Rad wird mit dieser Geschichte nicht neu erfunden. Aber der Name Scott Snyder garantiert dann eben doch dafür, dass es ein lohnender Comic ist.
Comics aus den Philippinen – das klingt nur beim ersten Hören ungewöhnlich. Für Comicfans ist es durchaus wahrscheinlich, dass sie über den Umweg des US-Markts schon längst mit philippinischen Comickünstlern in Berührung gekommen sind. Die erste Welle philippinischer Künstler schwappte in den 1970ern nach Amerika und brachte Künstler wie Alfredo Alcala, Alex Niño, Nestor Redondo, Gerry Talaoc, Romeo Tanghal und Ernie Chan, man kennt sie aus Serien wie Swamp Thing, Jonah Hex, von Arbeiten für den Warren Verlag – und zumindest Alex Niño haben wir auch schon in den deutschen Gespenster-Geschichten gesehen. Warum nicht mal den Blick auf philippinische Comics werfen, die nicht durch die amerikanische Auftragslage gefiltert wurden?
Vampire sind auch nur eine Minderheit, die verstanden werden wollen. Aber sollten Vampire nicht gruselig sein?
Ein amerikanischer Präsident, geschickt im Umgang mit den Medien, ohne Scheu, mit seinen Poisitionen auch einmal anzuecken: Diese Comic-Biografie von Sylvain Runberg und Damour widmet sich John Fitzgerald Kennedy.
Tom Kings Wonder Woman geht in die nächste Runde. Seiner Vision für die Superheldin bleibt er treu, während Zeichner Daniel Sampere ein voraussichtlich karrieremachendes Artwork vorlegt.