Währenddessen… (KW 26)

Schwabach 1982: Immer wenn die Mutter im Supermarkt einkaufen geht, lässt sie den kleinen Christian am Heftchenstand. Da kann man ihn getrost alleine lassen. Einen Tracht Man hätte sie ihm sicher gerne gekauft.
Schwabach 1982: Immer wenn die Mutter im Supermarkt einkaufen geht, lässt sie den kleinen Christian am Heftchenstand. Da kann man ihn getrost alleine lassen. Einen Tracht Man hätte sie ihm sicher gerne gekauft.
Der Titel ist Programm: hier geht es um genau eine Person. Und der geht es nicht gut (und das sieht spektakulär aus).
Nein, der Vagabund der Unendlichkeit wäre kaum geeignet gewesen fürs technisch-militaristische Zack. Auch nicht für Primo oder Fix und Foxi, nicht mal für Topix von Bastei, wo immerhin Titel wie die Schiffbrüchigen der Zeit oder Die Götter aus dem All eine vorübergehende Heimat fanden. Dafür war der Vagabund einfach ein ganzes Stück zu frivol. Vagabund der Unendlichkeit war prädestiniert dafür, eine Serie der Ära Schwermetall und Pilot zu werden. Leider haben eine irrlichternde Veröffentlichungsweise und die Indizierungswut der BpjM die Wahrnehmung der Serie lange Zeit zu Unrecht beschädigt. Das muss sich ändern.
Ein Moor ist kein Sumpf, wissen Kieler Tatort-Fans. Und eine Grube ist mehr als ein Loch. Der Niederländer Erik Kriek hat seinen neuesten Horrorcomic einer Grube im Wald gewidmet.
Die neue Phantom-Serie bei Zauberstern bietet alle zwei Monate eine Wundertüte.
Trondheim meets Tarantino: Tobias Aeschbachers grinsige Gangster-Moritat wurde in Erlangen mit dem Max-und-Moritz-Preis für das beste deutschsprachige Debut ausgezeichnet.