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Links der Woche 15/16: Freedom, Fumetto, Fagin

Heute mal ganz ohne Einleitung. Geht ja auch.

Hospital der Hoffnung
Die Welt, Sascha Lehnartz
In der Berliner Galerie Crone ist zur Zeit eine Ausstellung mit Seiten aus dem Comic Freedom Hospital zu sehen. Die stammt Hamid Sulaiman, der 2011 aus Syrien geflüchtet ist und heute in Frankreich lebt, und ist diese Woche in Frankreich erschienen. Suleiman erzählt darin von einem fiktiven illegalen Lazarett, in dem verschiedene Parteien des syrischen Bürgerkriegs aufeinander treffen. Die Ausstellung findet ein großes Presseecho und ist in überregionalen Feuilletons ebenso vertreten wie in der Bild-Zeitung.

fumetto

Der Quantensprung des Comics
Tages-Anzeiger, Alexandra Kedves
Gestern begann in Luzern das Fumetto-Festival, das in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag feiert. Der Artikel schaut ein wenig zurück auf die Anfänge und stellt das diesjährige Programm vor, zu dem man aus Anlass des Jubiläums „die Granden von einst“, wie Lorenzo Mattotti, Max oder Joe Sacco, wieder eingeladen hat.

»Sprechende Bilder« – Hamburger Graphic Novel Tage
Literaturhaus Hamburg
Mitte Mai finden zum fünften Mal die „Graphic Novel Tage“ im Hamburger Literaturhaus statt. Neben einem Workshop mit Arne Bellstorf besteht das Programm aus vier Gesprächsrunden, in denen jeweils ein Gast aus dem Ausland auf einen deutschsprachigen Comickünstler trifft.

Fagin, der Jude
Der Tagesspiegel, Marc-Oliver Frisch
In einer ausführlichen Rezension setzt sich Marc-Oliver Frisch mit der deutschen Ausgabe von Will Eisners Fagin the Jew auseinander, die 2015 bei Egmont erschienen ist. Besonderes Augenmerk legt der Autor, der selbst als Comicübersetzer arbeitet, dabei auf die Übersetzung ins Deutsche und kritisiert vor allem die Entscheidung, den Originaltitel zu Ich bin Fagin abzuschwächen.

Wie man Superheldenfilme am Fließband produziert
Süddeutsche Zeitung, David Steinitz
Ein Teil des in Kürze startenden Marvel-Kinofilms Captain America: Civil War (auf „Deutsch“: The First Avenger: Civil War) wurde auf dem Flughafen Leipzig/Halle gedreht. Die SZ versucht in ihrem Setbesuch einen kleinen Einblick zu geben und hat dabei vor allem mit John zu kämpfen, dem „Unit Publicist“ des Filmstudios, dessen Job es ist, allzu neugierige Journalisten zu bändigen.

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