IN NY
Julian Voloj und Andreas Gefe haben eine Liebesgeschichte über zwei Menschen in New York geschrieben. Und am Rande ist IN NY auch eine Liebeserklärung an diese Stadt.
Julian Voloj und Andreas Gefe haben eine Liebesgeschichte über zwei Menschen in New York geschrieben. Und am Rande ist IN NY auch eine Liebeserklärung an diese Stadt.
Während Magnus Carlsen und Hans Niemann sich einen zähen Wettkampf um den exzentrischsten Weltklasse-Schachspieler liefern, werfen Julian Voloj und Wagner Willian einen Blick zurück auf den wohl besten und zugleich fragwürdigsten Schachspieler aller Zeiten: Bobby Fischer.
„Jeder Mulitreiber hat an‘ Kugelschreiber aber unser einer, der hat nix, aber unser einer, der hat nix, aber unser einer, der hat nix“, so geht ein beliebtes bayerisches Spaßlied, das vor allem an Fasching gern gespielt wird. Das Stück geht mir regelmäßig in den Kopf, wenn ich mitbekomme, wie deutsche Comics und deren Förderpraxis gesehen werden. Neben Humor scheinen nur Eventcomics und Literaturadaptionen bei den Verlagen eine realistische Chance zu haben, denn man setzt auf vertraute Stoffe. Aber hat’s Amerika wirklich besser mit seinen endlosen Variationen von Zombies, Superhelden und Star Wars? Es scheint eben ganz so, dass jede Kultur ihre eigenen Irrwege fabriziert und pflegt. Und auch wenn man behauptet, dass mit jeder Adaption etwas originär Neues stirbt, so sollte man doch auch anerkennen, dass eine gelungene Adaption Freude bereiten und als eigenständiges Kunstwerk bestehen kann.