Androiden 3 – Invasion
Die Welt liegt in Scherben, aber eine Lack-Metall-und-Leder-Einsatztruppe ist zur Stelle, um den Planeten zu retten, und ich frage mich: Hätte Ernst Jünger diesen Comic gern gelesen?
Die Welt liegt in Scherben, aber eine Lack-Metall-und-Leder-Einsatztruppe ist zur Stelle, um den Planeten zu retten, und ich frage mich: Hätte Ernst Jünger diesen Comic gern gelesen?
Was kostet die Unsterblichkeit? Olivier Peru weiß es auch nicht genau, aber er stellt die Frage nach dem Wert des Lebens in Androiden 2 im Rahmen eines ebenso actionreichen wie rührenden Science-Fiction-Szenarios. Der zweite Band von Splitters vierteiliger Androiden-Reihe begeistert optisch wie erzählerisch.
Die Welt steht in Flammen, bis auf einige Enklaven, in denen zwar nicht Zucht und Ordnung herrschen, aber eine futuristische Gehirnwäschegestapo immerhin alles im Griff hat. Marazano und Ponzio haben den Beginn einer dreiteiligen Serie vorgelegt, die französische Leser bereits bis zum Ende haben erleiden dürfen.
The Walking Comic-Legende Robert Kirkman hat eine neue Story aus dem blutdurchtränkten Boden der Weltuntergangserzählungen gestampft: Oblivion Song ist der semipostapokalyptische Auftakt zu einer womöglich langlebigen Comicserie.
Alte Science-Fiction-Weisheit: Androiden gehen immer. Splitter macht mit der vierbändigen Serie Androiden den Bladerunner auf der Hatz nach hohen Verkaufszahlen: Vier Autoren, vier Alben. Der erste Band aus der Feder von Jean-Luc Istin (Die Nacht der lebenden Toten) ist im September 2017 erschienen.
Endzeitcomics haben derzeit Dauerhochkonjunktur: Naturkatastrophen und Zombies haben die atomaren Vernichtungsszenarien der 1970er Jahre erfolgreich abgelöst. Philippe Pelaez, Laval NG und Florent Daniel haben die Menschheit nun auf eine weitere Art zur Hölle gejagt.