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Währenddessen … (KW31)

In der Kolumne „Währenddessen …“ zeigt die Comicgate-Redaktion, was sie sich diese Woche sonst noch so zu Gemüte geführt hat.

Daniel: Wir schreiben das Jahr 40.000. Die Menschheit hat sich bis zu einem Punkt entwickelt, an dem sie nur noch in dicken Power-Rüstungen durch das Universum jettet – ständig auf der Suche nach Streit. So lässt sich das Szenario von Games Workshop Sci-Fi-Tabletop Warhammer 40K zusammenfassen. Die Lizenz für das entsprechende Brettspiel Forbidden Stars hat sich Fantasy Flight Games gesichert und dazu einen hübschen Trailer gedreht. Obwohl ich selbst nur die Fantasy-Variante gespielt habe, musste ich mir das Spiel sofort kaufen, um nun mit meinen Space-Orks das Weltall zu terrorisieren. Mein Fazit: Eine strategische Space-Opera für 2 bis 4 Spieler, die packender ist als Risiko – aber genauso viel Zeit in Anspruch nimmt.

Daniel: Bevor Ihr Euch das nächste Video anschaut, dreht den Ton ein bisschen lauter. Noch ein bisschen. So ist’s gut! Es geht nahtlos weiter mit Warhammer 40K. Neben den epischen Schlachten lassen sich mit der neuen App Warhammer 40,000: Deathwatch – Tyranid Invasion auch Scharmützel nachspielen. Ein Team von fünf Space Marines zieht gegen die bösartigen Tyraniden in die Schlacht. Wer das Brettspiel Space Hulk oder das Computerspiel XCOM kennt, wird diese strategischen, rundenbasierten Kämpfe zu schätzen wissen. Nachdem der App-Entwickler Rodeo Games bereits Warhammer Quest umgesetzt hat, ist Tyranid Invasion die logische Konsequenz. Die App glänz vor allen durch ihre visuellen Details. Selbst auf dem dreidimensionalen Schlachtfeld lässt sich auf jedes Details zoomen: Schattenwurf, unterschiedliche Waffen, Animationen der reptilienartigen Tyraniden. In einer Welt voller Casual Games verlangt diese App dem Tablet wirklich Rechenleistung ab.

Frauke: Nachdem ich als großer Fan von From Dusk Till Dawn geflissentlich von Anfang an auf Netflix die entsprechende Serienverfilmung ignoriert habe, bin ich nun zufällig auf der IMDb drauf gestoßen. Und siehe da, sie hat immerhin 7 (von 10) Punkte erhalten, was gar nicht so schlecht ist für IMDb-Verhältnisse und vielleicht auch daran liegt, dass Robert Rodriguez seine Finger im Spiel hat. Also doch angeschaut, und ich bin positiv überrascht. Die Schauspieler D.J. Cotrona und Zane Holtz treten leichtfüßig in die großen Fußstapfen von George Clooney und Quentin Tarantino und können einen ähnlich hohen Coolness-Faktor vorweisen. Zum Ende der ersten Staffel, wenn die Serie den Film fertig nacherzählt hat und dann ihr eigenes Ding macht, wird es noch mal richtig krude, aber kann man einer Trash-Serie vorwerfen, trashig zu sein? Ich glaube nicht. Am 25. August beginnt die zweite Staffel.

Daniel: Das letzte Video von mir für heute sieht aus wie ein Hornbach-Werbespot: Männer, die in den Wald gehen, Bäume fällen, Weizenfelder ernten, Lehmziegel formen, Erz abbauen und Schafe züchten. Diese fünf Rohstoffe sind doch die Grundbestandteile von Siedler von Catan. Genau. Aber das beliebte Brettspiel heißt jetzt nur noch Catan und feiert dieses Jahr auf der SPIEL 2015 in Essen sein 20. jähriges Jubiläum. Dazu gibt es diese männliche Werbekampagne und den Slogan: „Auf nach Catan“.

Was habt ihr diese Woche gekauft, gesehen, gelesen, gespielt? Postet eure Bilder, Geschichten und Links einfach in die Kommentare.

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