Alle Artikel mit dem Schlagwort: Splitter Verlag

Sykes

Die Story ist nicht gerade neu: Sykes ist ein legendärer Marshall, der eine Gangsterbande verfolgt. Auf dem Weg zu einer Stadt kommt er an einer kleinen Farm vorbei, auf der ein Junge wohnt, der, geprägt von den Legenden, die sich um Sykes ranken, voller Bewunderung für den Marshall ist. Später schließt er sich ihm und zwei weiteren Männern an, um die Gangster zur Strecke zu bringen. Dabei muss er erkennen, dass die Wirklichkeit wenig mit den Geschichten aus den Groschenheften zu tun hat.

Buffalo Runner

Den meisten dürfte der Name Tiburce Oger von dessen Fantasy-Saga Gorn ein Begriff sein. Nachdem er zuletzt für Patrick Prugne Canoe Bay und Die Herberge am Ende der Welt textete, kehrt der Franzose mit seinem neuen Werk an den Zeichentisch zurück. Der Comic Buffalo Runner komprimiert die Geschichte der Eroberung des Westens in die spannende Erzählung eines alten Mannes.

Topcomics 2015 – Unsere Favoriten des letzten Jahres

Wenn das alte Jahr vorbei ist, schauen wir traditionell zurück auf die besten Comics, die wir im vergangenen Jahr gelesen haben. Ein Teil der Comicgate-Autoren hat wieder ganz persönliche Listen mit Lieblingscomics des letzten Jahres zusammengestellt. Hier sind unsere Topcomics 2015 – mal mit, mal ohne Ranking.

Stonehenge 1 – Erin

Bei einer neuen Comicserie mit dem simplen Titel Stonehenge könnte man eigentlich alles erwarten. Schließlich ranken sich um den berühmten Steinkreis so manche Legenden, die immer wieder auch die wissenschaftlichen Betrachtungen und Forschungen vernebeln. Manchmal wird der Mythos gegenüber der Realität und den Fakten bevorzugt. Dabei hilft es der Fantasie, dass wissenschaftlich immer noch nicht alles um die Brocken im Süden von England aufgeklärt ist. Manche versteigen sich sogar in bester Erich-von-Däniken-Manier darin, dass die Steine von Außerirdischen aufgestellt worden seien, als ob das ein interplanetarer Raumhafen gewesen sei. Liegt hier also nun ein Science-Fiction-Comic vor? Nein, da können die Leser beruhigt sein. Handelt es sich um Fantasy? Hmm, vielleicht. Jedenfalls sind im Auftaktband keine typischen Elemente des Genres wie Fabelwesen oder Magie zu entdecken. Gleichzeitig werden aber einige Weichen gestellt, welche durchaus in diese Richtung führen könnten. Gegen Ende ist jedenfalls von einem mächtigen Schwert und einem ominösen Tor die Rede. Am besten lässt sich Stonehenge ins Genre des Historiencomics einordnen.