Paul zu Hause
Paul zu Hause – ein Titel könnte kaum weniger versprechen. Aber wer den kanadischen Autor und Zeichner Michel Rabagliati sowie dessen Paul-Comics kennt, weiß, dass sich hinter dem lakonischen Titel eine grandiose Story verbirgt.
Paul zu Hause – ein Titel könnte kaum weniger versprechen. Aber wer den kanadischen Autor und Zeichner Michel Rabagliati sowie dessen Paul-Comics kennt, weiß, dass sich hinter dem lakonischen Titel eine grandiose Story verbirgt.
„Auf die Straß‘ gepisst!“ – hallt es noch immer in meinen Ohren nach, wenn ich an den ersten Kontakt mit Woyzeck denke. Damals, ich bestritt gerade mein Schulpraktikum am Schauspielhaus Hannover, führte niemand geringeres als Johann Kresnik Regie, jenes Enfant Terrible, das zuletzt wegen seines rauen Umgangstons in der Kritik stand (damals jedoch gefeiert wurde) und vor kurzem leider von uns ging. Als Erstkontakt mit dem ohnehin sehr direkten Stück sicher prägend. Allen folgenden Inszenierungen, selbst der überaus gelungenen und ähnlich in der Kritik stehenden 2012er Fassung, deren Vergewaltigungsszene einige Schüler angeblich nachhaltig traumatisierte (einige Jahre später saßen diese Schüler ausgerechnet in einem von mir geleiteten Büchner-Seminar und gaben zu Protokoll, vor allem die Eltern seien hier Ursprung des Tugendfurors gewesen – man kennt das) – oder jener Inszenierung mit der Musik von Tom Waits, gelang es nicht, eine ähnlich erdrückende Stimmung zu erzeugen. Um es mit den Worten der Theaterkollegen zu sagen: „Gäbe es eine Pause – die Zuschauer würden nicht in den Saal zurückkehren. Nun macht sich Andreas Eikenroth, nicht nur Comiczeichner, sondern …
Der Anfang nach dem Ende beginnt mit einem Ende. Es endet das Leben eines alten Mannes, der damit aber offensichtlich schon gerechnet hatte, lässt er doch seinen letzten, den todbringenden Gast überaus bereitwillig in seine Wohnung.