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 The Crow - Die Rache der Krähe
The Crow: City of Angels USA 1996, Regie: Tim Pope, Drehbuch: David S. Goyer, Hauptdarsteller: Vincent Perez (Ashe Corven), Mia Kirshner (Sarah), Richard Brooks (Judah), Iggy Pop (Curve), Tracey Ellis (Sybil), Thuy Trang (Kali), Thomas Jane (Nemo), Vincent Castellanos (Spider Monkey)
In der nahen Zukunft im apokalyptischen L.A. holt die Krähe Ashe aus dem Reich der Toten, der sich nun an den Gangmitglieder rächt, die ihn und seinen Sohn getötet haben.
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Inhalt:
Sarah, die nach den Ereignissen aus "The Crow - Die Krähe" nach Los Angeles gezogen ist, wird von Alpträumen geplagt und von einer Krähe zum Pier geführt, wo Ashe, der gefesselt mit seinem Sohn Danny am Grund liegt, wieder aufersteht. Sie nimmt ihn bei sich auf und versucht ihm zu erklären warum die Krähe ihn zurückgeholt hat. Als er in seine frühere Motorradwerkstatt kommt, erinnert er sich, wie er zusammen mit Danny zufällig einen Mord beobachtet hat und daraufhin von den Tätern selbst getötet wurde. Nachdem Sarah ihm das typische "the Crow"-Make-Up verpasst und er sich in Leder eingekleidet hat, beginnt Ashe sich auf die Suche nach seinen Mördern zu machen. Zuerst führt ihn die Krähe zu Spider-Monkey, von dem er, bevor er ihn tötet, auch die Namen der restlichen Mitglieder erfährt. Curve, der Anführer der Bande, berichtet inzwischen Judah, dem Drogenboss, von Spider-Monkeys Tod und dem Krähen-Zeichen, das am Tatort zurückgelassen wurde. Inzwischen bringt Ashe Nemo, ein weiteres Mitglied der Gruppe, in einer Peepshow um. Judahs Wahrsagerin Sybil verrät Curve, dass Ashe seine Unsterblichkeit verliert, wenn die Krähe getötet wird und Judah schickt ihn in Sarahs Tattooladen, da sie ihm ein Krähen-ähnliches Tatoo gemacht hat und Judah eine Verbindung zwischen ihr und Ashe vermutet. Nach einem Annährungsversuch von Sarah macht sich Ashe auf und holt Danny aus dem Wasser um ihn richtig zu begraben. Als er in Sarahs Wohnung zurückkehrt wurde Sarah von Curves Bande entführt und Kali, die Danny erschossen hatte, lauert in der Wohnung auf Ashe. Nach einem Kampf wirft Ashe sie aus dem Fenster und macht sich auf die Suche nach Curve. Er findet ihn in einer Disco, doch es gelingt Curve zu flüchten, bis Ashe ihn nach einer Motorradverfolgungsjagd in einer Sackgasse doch zu fassen bekommt und tötet. Sarah befindet sich inzwischen bei Judah und lockt Ashe und die Krähe zu sich. Judah gelingt es die Krähe zu fangen und zu töten, wodurch Ashe seine Kräfte verliert. Während Judah das Blut der Krähe trinkt um ihre Kräfte zu erlangen sammeln sich die Krähen früherer "Zurückgeholter" über der Straße. Mitten im Getummel eines Straßenfestes fesselt Judah nun Ashe und erhängt ihn, doch Sarah, die von Sybil befreit wurde, sticht ihm einen Dolch ins Gesicht. Durch die Kräfte der Krähe unverwundet nimmt Judah den Dolch und ersticht Sarah, während Ashe sich befreit und die versammelten Krähen ruft um Judah zu holen. Als Judah getötet wurde stirbt Sarah in Ashes Armen.
Kommentar:
Der Film wirkt mehr wie ein Remake des ersten "The Crow"-Films, als wie eine Fortsetzung. Zwar ist Sarah, einige Jahre älter und hübscher als im ersten Film, dabei, aber ansonsten scheint sich die Handlung nur zu wiederholen und Sarah hat sicher Déjà-Vus am laufenden Bande: Die Krähe holt jemanden zurück, der zusammen mit der ihm wichtigsten Person (im ersten Film Eric und seine Verlobte Shelly, hier Ashe und sein Sohn Danny) von einer Gang getötet wurde. Dann tötet dieser "Zurückgeholte" die Gangmitglieder nach und nach, bis der Oberschurke von seiner Freundin erfährt, das der "Zurückgeholte" seine Unsterblichkeit verliert, wenn die Krähe getötet wird. Der Oberschurke entführt also (in beiden Filmen) Sarah um dem "Zurückgeholten" eine Falle zu stellen und es kommt zum Showdown. Zwischendurch sind dann auch noch die Dialoge fast identisch. Aber während der erste "The Crow"-Film diese, eigentlich simple Handlung, mit meisterhaften Bildern unterlegt, ist dieser Film komplett in schrille Farben getaucht, hauptsächlich ein widerliches Grün/Gelb, und man wird schmerzhaft an Joel Schumachers "Batman"-Filme erinnert. Rock-Opa Iggy Pop, der ursprünglich für die Rolle des Funboys im ersten Film vorgesehen war, ist wohl das einzig wirklich erwähnenswerte an dem Film, wobei auch er etwas zu alt für seine Rolle wirkt. Und er ist so gruselig dünn... fs
Bewertung:     
Links:
 A Boy And His Bird (sehr gute und informative englische Fanpage)
Crowfans.com (englische Seite die zahlreiche Fanpages hostet)
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